Nachbestellt

...habe ich noch Glasfaserspachtel und Glasfasermatten.

Letztere, weil ich partout die Kiste mit den vielen Mattenstücken nicht mehr finden kann, die ich sehr günstig vor zwei Jahren mal auf Kleinanzeigen gekauft hatte..

Den Spachtel brauche ich, weil ich die Fläche der Türe(n) im vorderen verlängerten Bereich nicht mit Feinspachtel auffüllen möchte. Denn der Feinspachtel ist nur für die Finisharbeiten vor dem füllern notwendig. 

In der Zeit, bis die bestellten Sachen kommen, mache ich dann halt noch andere Sachen! 

Wird immer besser

Die Vorgehensweise beim Neuaufbau der Türe links geht immer besser von der Hand. Hier und dort Arbeitsabläufe verbessern und schon flutscht das!

Hier sind bereits mehrere Lagen GfK übereinander und überlappend laminiert.  

 

Aluminium

...spielt beim aufbau der linken türe vom bonanza gt eine grössere rolle. 

erneut musste ich ein stück aluminium anfertigen, um den fehlenden bereich vom türinnenrahmen neu aufzubauen.

das wird nun fixiert und glasfasergelege angesetzt. 

Türe innen bearbeiten

Auch hier gibt es noch einiges zu tun. Denn hier fehlt Material.

Also erst mal ne Lage GfK an das Samstag anlaminierte ehemalige Seitenteil-, jetzt Türstück, drangeharzt.

Als das soweit war, kam eine Holzleiste zum Einsatz, um dem Linienverlauf der Aussenhaut korrekt zu folgen. 

Damit anschließend das eigentliche vordere Türstück anlaminiert werden konnte, ich aber nicht in die Luft konstruieren konnte, wurde von mir aus Alu die Türhautkontur nachgefertigt und an der Türe fixiert:

Und an der Türe montiert:
 

Hier aus einem anderen Sichtwinkel...

Von innen werden nun einige Bahnen überlappend anlaminiert, um eine hohe Festigkeit zu erreichen.

Türbearbeitung (Nachtrag)

Natürlich habe ich das Stück aus dem Kotflügel nicht weggeworfen!

Denn das kommt jetzt an die Türe dran. 

Vorher muss ich natürlich die Türe dementsprechend vorbereiten. 

Passend alles mit Tape markieren, ausschneiden und dann wieder das gleiche wie bei der A-Säule machen.

 

Das nächste Problem

...wartete schon auf mich.

Durch das nach vorne setzen der A-Säule stand nun das Armaturenbrett im Weg.

Aber auch hier werde ich eine Lösung finden.

Löcher verschließen

Damit alles seine Ordnung hat, habe ich die Löcher der alten Scharniere verschlossen, da mir der Glasfaserspachtel ausgegangen war, habe ich Glasfasergelegematten mehrfach gefaltet und in Harz 'ertränkt'.  Dieses "Kissen" kam dann in die Aussparung hinein. Drei Stück davon und das Loch war aufgefüllt. Zu guter Letzt kam noch eine Lage Glasfasergelege oben drüber.

Das sieht dann so aus:

 

Einstiegsarbeiten

Auch hier ging es nach Abschluss der Laminierarbeiten weiter.

Fein abspachteln und schleifen war angesagt.

 

 

Ansetzen

Soo, das Stück aus dem Kotflügel habe ich nun an die Türe, aus der ich den zuvor markierten Bereich ausgetrennt hatte (sorry, davon keine Bilder, weil das Handy im Bus zum Aufladen war), fixiert. 

Mit mehreren Lagen Glasfasergelege wurde es aufwändig wieder anlaminiert.

Und hinterher kommt das zuvor abgetrennte Stück wieder an die nun verlängerte Türe dran.

 

Der fehlende Streifen

Die Türe mal reingehängt und jetzt sieht man, was ich damit bezwecke.

Wesentlich mehr Platz für die Beine beim ein- und aussteigen war das Ziel.

3 Lagen

Glasfasergelege sind nun aussen auf dem Übergangsbereich vom Kotflügel zur A-Säule auflaminiert.

Und auf der Schwellerfläche sind weitere 4 Lagen GfK auflaminiert.

Die Senkrechte

...musste ja auch noch zulaminiert werden. Das geschieht von innen und aussen.

Wie ihr seht, habe ich unten bereits weitere (4) Lagen GfK passend zurecht geschnitten, damit ich von der Materialstärke her wieder an das Originalmaß von 6 mm komme.

Im senkrechten Bereich habe ich ebenfalls Material weggeschliffen, damit ich auch dort später genug "Fleisch" habe und die Stabilität, gerade weil ja daran auch die Türe hängt, gewährleistet ist.
 

Einsetzen und anpassen

Soo, nachdem ich alles vorbereitet hatte, konnte das A-Säulen-Stück wieder einlaminiert werden. 

Dafür habe ich als Unterträger ein mehrfach abgewinkeltes Alustück angefertigt und mit Tape alles fixiert.

Darauf kamen überlappend 8 Lagen GfK-Gelege zusammen mit Harz, damit alles gut zusammen hält. Vorher habe ich die Übergänge etwas flacher geschliffen, um mehr "Klebefläche" zu erhalten und so die Stabilität des Schwellers wieder herzustellen.

Stand gestern Abend sah das dann so aus:

 

Oszillierend

...ging es los. 

Hat lange gedauert (weil nämlich die oszillierende Säge einen weg hatte und ich sie erst mal zerlegen musste, um den Fehler zu finden!), doch letztlich habe ich das Stück heraus bekommen!

Hier in den einzelnen Schritten:

Erst mal messen und abkleben... 

Vielleicht kann man es hier bereits sehen; der Winkel der Türe sollte anders sein. Viel Spiel habe ich nicht, nur ganz senkrecht wie zuvor wollte ich es nicht haben. 

Die Türe sollte unten etwas weiter vorne auslaufen.

Rausgetrennt sieht es so aus...erstes Teilstück ist rausgetrennt.

Und hier das Hauptteil ebenfalls draußen:

 

 

Türe ändern

soll ich nur die fahrerseite ändern? oder werde ich auch mal als beifahrer im eigenen auto mitfahren müssen?

eine gute frage.

jetzt wird der bonanza erst mal aus seiner ecke rausgeholt und dann geht es auf der fahrerseite los!

 

a-säule austrennen, 8 cm der kotflügelwand austrennen, a-säule 8 cm weiter vorne wieder einlaminieren, türe im vorderen bereich mit dem ausgeschnittenen stück verlängern (scharnierbereich).  

klingt einfach, ist es aber nicht!! 

Anprobe

mit einem geringen überhang mal eben auf die karosse gelegt...

Füllern

die motorhaube ist jetzt fast soweit, dass man sie von aussen füllern kann.

da es heute noch zu kalt ist und es erst in den nächsten drei tagen über 20 grad warm wird, muss ich also noch ein wenig warten.

in der zeit kann ich schon mal die passenden löcher für die haubenscharniere anzeichnen und dann bohren.  

ausserdem muss ich noch den verschlusszapfen an der haube montieren. 

ggfs. muss ich da auch noch was anfertigen und innen einlaminieren... 

Sitzbefestigung

ich hatte im fundus eigentlich zwei sitzschienen vom renault fuego. die sind superflach und nehmen nicht viel platz weg.

leider ist eine abhanden gekommen. somit muss ich mit dem, was ich habe, vorlieb nehmen.

aber eigentlich brauche ich ja auch nur die eine. die ist dann für den fahrersitz. denn der muss ja verstellbar sein.

der beifahrersitz wird dann an der hintersten möglichen stelle auf dem chassis befestigt (falls ich mal nur beifahrer bin).

 

Immer besser !!

Sie wird glatter und glatter.

Die Rede ist von der Oberfläche der zweiten Motorhaube.

 

Dem Ziel näher gekommen

...nach dem abschleifen ist vor dem spachteln...oder so ähnlich.

Aber so langsam kommt Form und Fläche in das Ganze hinein! 

 

Abgezogen !!

die motorhaube wurde mit feinspachtel komplett abgezogen.

nun folgt ein erneutes schleifen mittels exzenterchleifer auf druckluftbasis, bzw. ein schleifen mit dem schleifklotz, um die fläche hinzubekommen. das könnte noch was dauern!

denn ich muss sicherlich noch einige male nachspachteln. dafür reicht aber aktuell der feinspachtel nicht mehr.

neuer ist bereits bestellt und sollte die tage kommen.  

Knifflig !!

das begradigen der zweiten (schlechteren) motorklappe ist nicht so leicht, wie man denken sollte. so hat der hersteller fiberfab zur verstärkung von der unterseite unbehandelte stahlrohre einlaminiert, die dem ganzen stabilität verleihen sollen. 

klappte sicher gut...ein paar jahre lang...dann waren die rohre darin komplett weggerostet und/oder aufgequollen.

bild folgt 

diese haben dann die gfk lagen richtung aussenseite gedrückt und verhindern nun ein wenig die begradigung der aussenfläche.

ich muss nun die einlaminierten reste herausholen und gegen neue rohrstücke ersetzen. dafür muss das gfk aufgeschliffen werden. 

mehr dazu später... 

Schwarz und beige

nachdem ich die gesamte haube nun mal mit 80er korn geschliffen hatte, kam eine lage kontrollschwarz drauf.

das dient dazu, vertiefungen zu finden, da diese weiterhin schwarz angezeigt werden, der rest aber nicht.

als ich diese lage mit 180er korn geschliffen hatte, sah man besonders gut, wo noch handlungsbedarf besteht.

Von oben

...ging es weiter an der Motorhaube.

Die zurecht geschnittenen Glasfasermatten erhielten nach dem auflegen auf die Haube Harz. 

Wenn alles ausgehärtet ist, geht es mit dem anschleifen weiter. 

Danach folgt eine Lage Feinspachtel für die Fläche.

Die Reste der Scharnierstücke werden noch entfernt.

 

Schleifarbeit

die neulich gemachten glasfaser- und spachtelarbeiten wollen verschliffen sein.

mal schauen, ob ich heute da dran komme, denn ich habe noch sechs konsolen, die gestrahlt werden müssen...

 

Auslegen

nachdem die ersten fünf rechtecke mit glasfasermattenstücken ausgelegt und einlaminiert wurden...

konnte die haube auf die andere seite gelegt werden. 

hier passiert dann das gleiche. anfertigen der rechtecke und einlaminieren mit polyesterharz. 

 

Rückseite

Was ihr hier seht, ist die Rückseite des Spoilers. 

Das dunklere sind neu auflaminierte GFK Streifen, die zum einen mehr Stabilität geben und zum anderen Vertiefungen auffüllen sollen.

Übergang

Zu drastisch sähe dieser Spoiler aus. Obwohl ich ihn schon 15 mm niedriger gemacht habe.

Auch dass der Spoiler zu abrupt aufhören würde...

"Könnte man ihn nicht weiterführen?" war die Frage...

So wie hier beim 71er Chevrolet Camaro vielleicht? 

Stand 17 Uhr

Heute Abend konnte ich bereits auf einen weiteren Schritt zurück schauen.

Die rechteckigen Löcher habe ich nach dem abschleifen der angrenzenden Bereiche mit Glasgelege überlaminiert.

Die Seiten und die Rückseite des Spoilers konnte ich bereits mit Glasfaser- und Feinspachtel nachspachteln und schleifen...

(Ja, ich weiß...sieht immer noch wild aus. Ist aber auch noch nicht fertig!)
 

Fleißarbeit

Ich mag diese Arbeit nicht wirklich. 

Besonders das schleifen von GFK ist so gar nicht meins... aber es geht voran. Zwar langsam, aber ich komme dem Ziel näher.

Hier der aktuelle Zustand von heute mittag...

Sieht fast fertig aus, ist es aber nicht.

Letztlich habe ich die Höhe um 2 cm verringert. Dadurch musste ich natürlich einiges neu spachteln...mit Glasfaserspachtel natürlich...
 

Glasfasergelege

Die ersten zwei Lagen Glasfasergelege sind auflaminiert.

An den Seiten ist bereits eine Lage anlaminiert. 

(sieht noch ein wenig wild aus!!) 

Wenn diese morgen ausgehärtet sind, geht es weiter. Das bisschen Glasfaserspachtel, was ich noch habe, könnte eventuell nicht reichen, größere wellige Flächen zu begradigen. 

Daher hole ich morgen bei meiner Tour vor der Arbeit noch Glasfaserspachtel im Autozubehör.  

Entwarnung

Mein Firmennachbar von gegenüber war so nett, das Paket von GLS für mich anzunehmen. Eben hat er es dann netterweise vor meine Halle gestellt.

Was darin ist wollt ihr wissen?

Na die Spoilerlippe für die Front vom Bonanza GT!

GLS

...mir fehlen mal wieder die Worte.

Es wird von GLS eine Lieferung für heute angemeldet, ich bin die ganze Zeit da. Und ich war noch nicht einmal in der Strahlhalle. Es hat weder geklingelt, noch geklopft. Aber das Paket wurde dennoch bei mir abgegeben. 

Habe ich einen Doppelgänger? 

Spielen wir wieder verstecken? 

Schon interessant, wie die das von GLS immer schaffen...Zauberei??

Jetzt kann ich mich wieder auf die Suche machen... 

Keil

Jetzt sieht er schon so leicht wie ein Keil aus. 

Leider brechen bei diesem Material beim schleifen die schmalen Kanten gerne aus, wie man gut sehen kann.

Klotz

Es ist letztlich Styropor, was ich noch hatte.

Davon habe ich mal einen langen schmalen Klotz geschnitten und auf die Haube gelegt.

Der wird nun darauf fixiert und bearbeitet, bis er passt.

 

Bauschaum oder Styrodur ??

Ich glaube, eine saubere Vorgehensweise wäre es, dem Styrodur/Styropor den Vortritt zu lassen.

Der aufquellende Bauschaum ist glaube ich nicht so meins und bedarf weniger Bearbeitung als bereits präzise angefertigte Styrodurklötze.

Und da ich zufälligerweise noch Styrodurklötze im Betrieb habe, werden die auch dementsprechend verwendet. 

Formgebende Maßnahmen

Nachdem die vordere Spoilerlippe nun geordert ist, geht es hinten weiter.

Formgebende Maßnahmen sollen an der Motorraumhaube durchgeführt werden.

Dafür habe ich aus Pappe erst mal die vorläufige Kontur angefertigt.

Da die GFK Autos früher oft nicht so präzise gefertigt worden sind (man erinnere sich an die unsymmetrische vordere Haube), muss ich auch hier schauen, dass alles harmonisch aussieht.

Eine Lehre zum abnehmen der Haubenkontur hilft da schon ungemein.

Bild folgt

Alle 15 cm wird die Kontur abgenommen und dann auf Pappe übertragen. 

Gekauft !

im netz gesucht und prompt gefunden; die schmale version der von david geliehenen frontspoilerlippe.

der anliefertermin ist für mittwoch avisiert. 

dann gibts mehr infos!