Freitag, 21. November 2025

Detailbild Teil 1

wieder habe ich etwas interessantes herausgefunden!

beim prospektauto wurden mindestens zwei verschiedene lenkräder verwendet. eines scheint von moto lita (alfa romeo?) zu sein, das andere ein indianapolis (so wie das, welches ich habe).  

desweiteren hat das armaturenbrett eine verlängerung runter bis auf den tunnel. das hat meine version nicht.

interessanterweise hat herr kuhnle das mit dem tacho und einem weiteren instrument genauso gelöst, wie ich. denn das bild war mir bis jetzt nicht bekannt! der tacho plus ein weiteres instrument, möglicherweise die uhr, wurden im bereich der mitte platziert. witzigerweise wohl auch die klaviertastatur vom typ 3. denn der grundgedanke darin war, dass darin die wischerfunktion und der lichtschalter enthalten sind. und genau das hatte ich auch so gebaut (nein, nicht kopiert! wie gesagt, ich kannte das bild bis heute nicht!) 

ausserdem wird wohl der erbauer, herr jörgfrieder kuhnle, raucher und höchstwahrscheinlich linkshänder gewesen sein. 

anders kann ich mir die verwendung eines zigarettenanzünders (links am armaturenträger) und eines aschenbechers in der türverkleidung (vom kurzschnauzer typ 3 hinten) nicht erklären!

auch die türverkleidung beim vorserienmodell ist gänzlich anders, als die, die ich habe.

sie ist aufgesetzt und glatt, hat auch die griffmulde des typ 3 übernommen. dafür aber den innengriff vom käfer bis 67 mit chromzierleiste.

ungewöhlich die verbauung der luftausströmer an der frontscheibe; zwei auf der fahrerseite, einer an der beifahrerseite. es sieht so aus, als wenn diese vom vw käfer sind. leider sehen die etwas fehlplatziert aus.

auch ein interessantes detail; einmal hat das fotomodell (der orange mit leonberger kennzeichen) hintere ausstellfenster, ein anderes mal nicht. hier kann man auch gut den gelenkmechanismus erkennen. er wird wohl vom vw käfer sein. das erkennt man an der federstahlleiste an der b-säule.

als tacho wird man damals anscheinend keinen vom typ 3 genommen haben, ist dieser doch vom durchmesser her größer, als die restlichen instrumente, was beim fotomodell nicht der fall ist.

was man beim fotomodell auto auch (oder eher noch nicht) gemacht hatte; der schalthebel ist noch die gerade version vom typ 3. später wurde der hebel gerne in der abgeschrägten version verbaut, da der fahrer sich sonst immer nach vorne beugen musste, um in die kulisse von gang 1 und 3 schalten zu können. 

für mich noch nicht ganz klar ist, wozu die zusätzlichen birnchen oder schalter in der mittelkonsole unterhalb der klaviertastatur sind. 

aber noch interessanter ist die tatsache, dass das vorserienmodell noch keinen rahmen um die türscheibe hatte, sondern nur für das dreiecksfenster.

von welchem auto das nun ist, weiß auch keiner (mehr).  

 

1 Kommentar:

  1. Schön ist auch das die Mittelkonsole bei meinem Bonanza ein Stück mit dem Armaturenbrett ist. Das heißt um den Gummiboden zu entfernen, der originale vom Spenderauto, oder an die Schaltkulisse dran musst, muss die Karosse samt Mittelkonsole hoch oder diese vom Armaturenbrett abgetrennt werden

    AntwortenLöschen

Doch Typ 3 ?

Vielleicht sollte ich doch mal die schlechte Typ 3 Stoßstange ans Heck anpassen, also umgekehrt montieren, begradigen und von der Breite her...