...Dirk in Velbert-Langenberg.
In einer riesengroßen alten Fabrikhalle haben sich einige Schrauber zusammen getan, um an ihren Autos zu schrauben.
Dirk hat dort ebenfalls einen Fläche angemietet, um an seinen VW's arbeiten zu können.
Hier steht sein frisch erstandener roter Bonanza GT (der vormals orange war).
Mit Timo bin dort in seinem Pastellblaumann hingefahren.Auf der Hinfahrt gab es Geräusche von hinten links. Die Bremstrommelmutter war nicht richtig festgezogen worden, nachdem sie vor ca. 850 km erst bei einem VW Fachbetrieb für historische Fahrzeuge befestigt worden war.
Der Splint war zur Sicherung der Mutter zwar drin, aber durch ein Spiel von 2-3 mm kippelte die Bremstrommel auf der Antriebswelle und machte bei Querbelastungen dementsprechend geräusche.
Eine Schrecksekunde gab es, als Timo plötzlich das Bremspedal durchtreten konnte. Ein beherztes ziehen an der Handbremse von mir stoppte den Wagen schnell, auch wenn sich das Heck bei der Aktion leicht quer stellte.
Den letzten Kilometer bis zur Halle von Dirk haben wir dann mit der Handbremse bei absolut null Bremswirkung beim Pedal treten mit sehr vorausschauender Fahrweise absolviert.
Die Ursache hier war ein Stift, der sich gelöst hatte und im vorderen Fußraumbereich lag.
Diesen Montagefehler muss ich mir auf die Fahne schreiben.
Hier muss ich mir eine andere Sicherung des Stiftes einfallen lassen.
Dirk konnte uns mit dem richtigen Werkzeug die kronmutter wieder befestigen (wer hat schon ne 36er Nuss und einen langen Hebel rumliegen?!).

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