Freitag, 13. Mai 2022

Die Entstehung

anfang der sechziger jahre arbeitete jörgfrieder kuhnle in den usa für die firma fiberfab, wo man mit glasfaserarbeiten bereits in den fünfziger jahren umbauten für corvettes und andere fahrzeuge realisierte.

einen hype machte dann anfang der sechziger jahre (1964/1965) der ford gt 40, an den sich der aztec gt anlehnte. dieser wurde auf dem chassis eines vw käfer angeboten. (nicht wundern; der text über dem auto bezieht sich nicht auf den aztec!)



ein auto, dass definitiv nicht für große menschen gemacht ist.

herr kuhnle ging dann mitte der sechziger jahre zurück nach deutschland, um dort eine dependance des amerikanischen mutterbetriebs zu gründen. 

schnell kristallisierte sich heraus, dass sich ein italienisch anmutendes coupé auch gut verkaufen würde und der bonanza gt wurde entwickelt und 1967 auf der iaa vorgestellt. 

optisch hochmodern, wurde er dort zusammen mit dem experimentalauto k 67 von bayer (die übrigens beide die gleichen aussenspiegel hatten (blispi 300 von der firma talbot aus berlin) 

 


 und dem delta 1 von metzeler vorgestellt. 


 

der k 67 hatte übrigens technik vom bmw neue klasse verbaut, der delta 1 bediente sich im nsu prinz regal.

jörgfrieder kuhnle nutzte weiterhin die bewährte plattformtechnik des käfer und des vw typ 3. beide versionen waren damals für den bonanza gt zu haben. die meisten scheinen aber auf typ 3 basis zu sein.


 

 

 

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